Wann passt welches System?
Ob ein klassisches CMS wie WordPress oder ein Headless CMS geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Projektumfang:
Klassische Websites und Blogs lassen sich in vielen Fällen schnell und kostengünstig mit WordPress realisieren. Komplexe Anwendungen oder Multichannel-Projekte profitieren häufig von der Flexibilität und Skalierbarkeit eines Headless CMS.
Technisches Know-how:
WordPress bietet eine vergleichsweise niedrige Einstiegshürde. Headless CMS erfordert Entwickler*innen, die im Umgang mit APIs, modernen Frameworks und serverseitigen Architekturen versiert sind.
Performance und User Experience:
Headless CMS ermöglicht den Einsatz aktueller Frontend-Technologien (z. B. React, Vue), was bei richtiger Umsetzung oft bessere Performance und User Experience bietet. WordPress ist ein bewährtes System, wird aber bei hohen Anforderungen unter Umständen aufwändiger in puncto Performance-Optimierung.
Projektbudget
WordPress: Schneller und meist kostengünstiger Einstieg dank zahlreicher vorgefertigter Themes und Plugins – ideal für kleinere Projekte und klassische Websites. Headless CMS: Höhere Anfangsinvestitionen für Entwicklung und Know-how in APIs sowie Frontend-Frameworks. Bei komplexen oder stark wachsenden Projekten zahlt sich diese Flexibilität jedoch oft langfristig aus.